„Lernen für Nachhaltigkeit braucht ein Bildungssystem mit einem zentralen Lernfeld, in dem die Ursachen und Folgen langfristiger Entwicklungen in der Vergangenheit analysiert werden. Aus diesem Wissen sind die Unsicherheiten, möglichen Nebenwirkungen und unerwarteten Synergien in der Zukunft abzuleiten – als Grundlage für das notwendige nachhaltige Handeln. Umweltbildung ist zwar als Unterrichtsprinzip in Österreich längst verankert, doch wir sollten sie endlich priorisieren. So können wir dazu beitragen, unseren Kindern und Kindeskindern eine nachhaltige, lebenswerte Zulunft zu ermöglichen.“
Verena Winiwarter [Klagenfurt] und Hans-Rudolf Bork [Kiel]