Beitrag in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 8. Mai 2014 (S. 66) von Marie-Charlotte Maas: Und was studierst du? KuMuMe!. Die Unis bieten vermehrt Studiengänge aus verschiedenen Disziplinen an. Was bringt das den Studenten?
Es geht um das steigende Angebot von interdisziplinären Studiengängen an deutschen Universitäten, z. B. KuMuMe: Kunst, Musik, Medien. Das Fach Geographie – das in dem Beitrag nicht erwähnt wird – ist nach eigenem Verständnis interdisziplinär – dem Artikel gemäß also offenbar im Mainstream des innovativen universitären Fächerangebotes. Sein großer Vorteil: Es braucht gar nicht mehr gegründet zu werden. Sein großer Nachteil: Seine innovative interdisziplinäre Leistungsfähigkeit ist kaum bekannt. Viele Wissenschaftler und Didaktiker bezeichnen das Fach eher langweilig als „Brückenfach“ zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. Eine Kennzeichnung gemäß der Abbildung zu dem Artikel trifft die Sache weitaus besser und klarer:
Bildunterschrift: „Ein Fach aus vier Fächern erweitert die Perspektiven.“
(Aus: DIE ZEIT v. 8. Mai 2014, S. 66)
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Im „greenpeace magazin“ Mai/Juni 2014 findet sich (S. 28-33) ein Beitrag von Susanne Tappe: „Irgendwas mit Umwelt. Gutes tun und damit Geld verdienen: Umweltschutz ist inzwischen eine wichtige Branche in Deutschland, entsprechend groß ist das Angebot an „grünen“ Studiengängen. Ein Überblick.“
Die Erwartung des Geographen: Toll, hier wird das Studium der Geographie aber groß herauskommen!
Die Realität: Das Wort „Geographie“ – auch in seinen Abwandlungen – sucht man in dem Artikel vergebens….
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